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In welchen Fällen muss die Wirbelsäule versteift werden?
Versteifungen der Wirbelsäule werden nur dann vorgenommen, wenn eine klinisch-radiologische Notwendigkeit dazu besteht, z.B. bei einer primären oder sekundären Spondylolisthese (Wirbelgleiten). Das betrifft zum Beispiel hochgradigen Verschleiß an den Wirbelgelenken, angeborene oder spätere, d.h. erworbene, Instabilitäten der Wirbelsäule. In seltenen Fällen ist dies auch bei Bandscheibenvorfällen notwendig, wenn diese in mehreren Etagen vorliegen. Die Operationen werden stationär durchgeführt, eine krankengymnastische Behandlung schließt sich in allen Fällen an.

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